Integrationsmanagement
Integrationsmanagement in Eislingen
Mit Hilfe des Integrationsmanagements sollen Geflüchtete in die Lage gesetzt werden, vorhandene Strukturen und Angebote selbständig zu nutzen, um ihren persönlichen Weg eigenständig finden zu können. Die Integrationsmanager unterstützen die Geflüchteten mit Bleibeperspektive dabei individuell zwei Jahre lange vor Ort, Integrationsangebote wahrzunehmen und sich in der Gesellschaft zurechtzufinden.
In Eislingen betreuen Renate Völlinger und Güney Timur die vor Ort in der Anschlussunterbringung lebenden Flüchtlinge.
Sprechstunde der Integrationsmanager in der Dienststelle Bahnhofstraße 15
Wann | Uhrzeit | Ort |
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Jeden Dienstag | 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr | 1. OG / Raum 1.04 und 1.05 |
Jeden Donnerstag | 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr | 1. OG / Raum 1.04 und 1.05 |
Ergänzend kann jederzeit telefonisch ein Beratungstermin vereinbart werden (siehe rechte Infospalte).
Aufgaben der Integrationsmanager
Die zentrale Aufgabe der Integrationsmanager ist die individuelle und niedrigschwellige Sozialberatung und -begleitung von Geflüchteten. Zu Beginn jeder Beratung steht die Erstellung des Integrationsplans. In diesem werden die persönlichen Daten (zum Beispiel Qualifikationen und Kompetenzen, Schulbildung und Berufsabschluss, individuelle Entwicklungen) und die zu erreichenden Ziele schriftlich fixiert. Dabei geht es unter anderem um Fragen des Spracherwerbs, der Arbeitsmarktintegration, der Anerkennung ausländischer Qualifikationen sowie um Wohnen, Schule und Bildung. Der Integrationsplan wird kontinuierlich fortgeschrieben.
Gefördert durch das Land
Dass die Integration von Flüchtlingen vor Ort passieren und der Integrationsprozess gezielt unterstützt werden muss, hat auch das Land Baden-Württemberg erkannt und eine finanzielle Förderung des Integrationsmanagements beschlossen. Im Pakt für Integration wird geregelt, dass die in den Kommunen in Anschlussunterbringung wohnenden Flüchtlinge durch Integrationsmanager betreut werden sollen. Dazu fördert das Land entsprechende Stellen zu 100 % bis mindestens Ende 2023.