Integrationsmanagement

Integrationsmanagement in Eislingen

Mit Hilfe des Integrationsmanagements sollen Geflüchtete in die Lage gesetzt werden, vorhandene Strukturen und Angebote selbständig zu nutzen, um ihren persönlichen Weg eigenständig finden zu können. Die Integrationsmanager unterstützen die Geflüchteten mit Bleibeperspektive dabei individuell zwei Jahre lange vor Ort, Integrationsangebote wahrzunehmen und sich in der Gesellschaft zurechtzufinden.

Persönliche Beratung

In Eislingen betreuen Giulia Del Peso und Güney Timur die Flüchtlinge, die in der Anschlussunterbringung leben. Sprechstunden können telefonisch vereinbart werden.

Aufgaben der Integrationsmanager

Die zentrale Aufgabe der Integrationsmanager ist die individuelle und niedrigschwellige Sozialberatung und  -begleitung von Geflüchteten. Zu Beginn jeder Beratung steht die Erstellung des Integrationsplans. In diesem werden die persönli­chen Daten (zum Beispiel Qualifikationen und Kompetenzen, Schulbildung und Berufsabschluss, indi­viduelle Entwicklungen) und die zu erreichenden Ziele schriftlich fixiert. Dabei geht es unter anderem um Fragen des Spracherwerbs, der Arbeitsmarktintegration, der Anerkennung ausländischer Qualifi­kationen sowie um Wohnen, Schule und Bildung. Der Integrationsplan wird kontinuierlich fortge­schrieben.

Gefördert durch das Land

Dass die Integration von Flüchtlingen vor Ort passieren und der Integrationsprozess gezielt unterstützt werden muss, hat auch das Land Baden-Württemberg erkannt und eine finanzielle Förderung des Integrationsmanagements beschlossen. Im Pakt für Integration wird geregelt, dass die in den Kommunen in Anschlussunterbringung wohnenden Flüchtlinge durch Integrationsmanager betreut werden sollen. Dazu fördert das Land entsprechende Stellen zu 100 % bis mindestens Ende 2029.

Landeswappen Baden-Württemberg

Ministerium für Gesundheit, Soziales und Integration

Unterstützt durch das Ministerium für Gesundheit, Soziales und Integration aus Mitteln des Pakt für Integration.