Innenstadtentwicklungskonzept

Die Stadt Eis­lin­gen/Fils ist bis heute durch den Zu­sam­men­schluss der bei­den Ge­mein­den Klein­eis­lin­gen und Groß­eis­lin­gen im Jahr 1933 ge­prägt. Heute bil­den die Fils, die Bahn­tras­se, aber auch das Über­füh­rungs­bau­werk und die Orts­durch­fahrt (B 10 alt) Bar­rie­ren zwi­schen den Stadt­tei­len Nord- und Süd und ver­hin­dern das Zu­sam­men­wach­sen der Stadt.

Überführungsbauwerk in der Stadtmitte

Mit Er­öff­nung der Orts­um­fah­rung (B 10 neu) im Jahr 2006 hat sich die Per­spek­ti­ve er­öff­net, die Ent­wick­lung der Stadt vor­an­zu­brin­gen.Hier­für wurde im Jahr 2008 ein städ­te­bau­li­cher Wett­be­werb durch­ge­führt, um eine ge­mein­sa­me Stadt­mit­te mit neuem Rat­haus als Bin­de­glied zwi­schen Nord und Süd zu schaf­fen und Bar­rie­ren ab­zu­bau­en.

Der Wett­be­werbs­bei­trag des Büros Bald­auf Ar­chi­tek­ten und Stadt­pla­ner wurde aus­ge­wählt, prä­zi­siert und zum In­nen­stadt­ent­wick­lungs­kon­zept 2030 aus­ge­ar­bei­tet. Das In­nen­stadt­ent­wick­lungs­kon­zept 2030 ist der Leit­fa­den für die wei­te­re städ­te­bau­li­che Ent­wick­lung Eis­lin­gens. Es wur­den be­reits ei­ni­ge Bau­stei­ne des Kon­zepts, wie z. B. der Rat­haus­neu­bau an zen­tra­ler Stel­le, um­ge­setzt. Im Rah­men des Fo­rums Stadt­ent­wick­lung konn­ten sich die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt in den Pro­zess ein­brin­gen.
Zum Her­un­ter­la­den: Rahmenplan In­nen­stadt­ent­wick­lungs­kon­zept