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Mit Zangen, Warnwesten und Eimern zogen am Samstag viele Eislingerinnen und Eislinger trotz Regenwetter durch die Stadt, um die Natur von Abfall zu befreien. Unzählige Zigarettenstummel, achtlos weggeworfene Verpackungen, liegengelassene Hundekot-Beutel und allerlei Abfall brachte die Putzaktion aus Hecken und Gebüschen ans Tageslicht.

Mit Warnwesten, Greifzangen, Eimern und Mülltüten sind einzelne Sammelteams durch Eislingens Straßen gezogen und befreiten die Natur von Unrat.

"Ein herzliches Dankeschön gilt euch allen, die unsere Stadt von Müll und Abfall befreit haben. Es ist schön, dass sich so viele in ihrer Freizeit sinnvoll engagieren und ohne Murren und Knurren dabei waren", freute sich Oberbürgermeister Klaus Heininger besonders über die vielen jungen Sammlerinnen und Sammler. Insgesamt wurden zwei Container voll gesammelt.

Engagiert von jung bis alt

Wie hoch die Motivation der Teilnehmenden der Kreisputzte war, zeigte sich besonders, als auch bei starkem Regen weitergesammelt wurde. Das Ziel war klar: Alle Straßen Eislingens vom Abfall zu befreien, der eigentlich in der Tonne hätte landen sollen. Neben der engagierten Bürgerschaft haben sich auch mehrere Vereine und die Eislinger Cleanup-Gruppe der Putzaktion angeschlossen und tatkräftig unterstützt. Bereits am Donnerstag und Freitag griffen Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler zur Müllzange und sammelten fleißig achtlos Weggeworfenes.

Unzählige Zigarettenstummel

„Es waren wieder ganz viele Zigarettenstummel und Verpackungen zu finden“, bedauerte eine Teilnehmerin, die sich gemeinsam mit ihrer Tochter seit mehreren Jahren bei der Kreisputzete engagiert. Der gesammelte Abfall wurde vom städtischen Betriebshof abtransportiert und fachgerecht den entsprechenden Entsorgungswegen zugeführt. Zum Abschluss wurden alle Helferinnen und Helfer zu einem stärkenden Vesper in die warme und trockene Werkhalle eingeladen.