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Fragen zu Verwaltung, Gemeinderat und Oberbürgermeister
19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b kamen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Lydia Meinel-Strommer zu Oberbürgermeister Klaus Heininger. In einer Austauschrunde im Großen Sitzungssaal löcherten die Jugendlichen wissbegierig das Stadtoberhaupt mit ihren Fragen.
An den Plätzen des Gemeinderats und der Verwaltung nahmen die Schülerinnen und Schüler im Großen Sitzungssaal Platz.
Mit dem Rathaus habe man von Geburt bis zum Tod immer wieder Berührungspunkte, führte der Schultes in die Austauschrunde ein. „Das geht schon mit dem Ausstellen von Geburtsurkunden los.“ Als nächstes ist es Aufgabe der Stadt, die Kindergartenplätze zu vermitteln, die Unterhaltung und Ausstattung von Schulgebäuden, die alltägliche Wasserversorgung, standesamtliche Eheschließung, Straßenbau und Naturschutzprojekte. Vielfältig sind die Aufgaben der Stadt und ebenso vielfältig die Arbeitsbereiche im Rathaus, machte Oberbürgermeister Klaus Heininger den Weg in die Verwaltung schmackhaft.
Die Runde im Ratssaal war jugendlich besetzt.
„Was ist das Interessanteste an Ihrem Job?“ „Wie sieht es mit der Sicherheit in Eislingen aus?“ „Was macht die Stadt gegen den Klimawandel“ – die Fragen waren bunt gemischt, auf die das Stadtoberhaupt offen antwortete. Auf die Frage, was er von der heutigen Jugend hält, machte OB Heininger den jungen Menschen Mut: „Ich halte sehr viel von euch. Wir müssen euch mehr zutrauen und es ist wichtig, dass ihr jungen Menschen früh Verantwortung übernehmt und eingebunden werdet.“ Möglichkeiten zur Beteiligung gibt es schon jetzt. „Ideen und Anregungen könnt ihr direkt an die Stadtverwaltung richten.“
Bunt und originell waren die Fragen an Oberbürgermeister Klaus Heininger.
„Was waren bisher Ihre größten Projekte?“ wollte Julia wissen. Das sei der Rathaus-Neubau und die anstehende Umgestaltung rund um das Rathaus. Starten werden wir im Mai, lies sich der Oberbürgermeister entlocken. „Was kommt denn eigentlich in die neue Stadtmitte?“, fragte Benni sofort nach. „Wir setzen auf viel Grün, keine Betonwüste. Wasserspiele, Schattenplätze und einen Pavillon haben wir in der Planung. Wir wollen eine hohe Aufenthaltsqualität, damit die neue Stadtmitte ein toller Ort für Feste wird“, ließ das Stadtoberhaupt die Jugendlichen aufhorchen.
Zur Verabschiedung erhielten die Schülerinnen und Schüler Powerbanks und Saurier-Schlüsselanhänger, bevor es für den Nachmittagsunterricht zurück an die Schule ging.
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