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Frieden für die Ukraine und ihre Menschen


Rund 100 Eislinger Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung der Eislinger Kirchen zu einem ökumenischen Bittgottesdienst gefolgt. Am zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine beteten sie gemeinsam für Frieden in der Ukraine und für die Menschen aus der Ukraine.

Pfarrerin Kathinka Korn und ein Chor aus ukrainischen Frauen gestalteten den ökumenischen GottesdienstEin ukrainischer Chor gestaltete den Bittgottesdienst der Eislinger Kirchen auf dem Schlossplatz mit.

Mit vorgetragenen Liedern gab eine Gruppe ukrainischer Frauen, die seit Kriegsausbruch Zuflucht in Eislingen und der Umgebung gefunden haben, einen Einblick in die ukrainische Kultur und Sprache. Besonders Chorleiterin Maria beeindruckte die Gottesdienstbesucherinnen und  -besucher auf dem Schlossplatz, indem sie die biblischen Texte auf Ukrainisch vorgesungen hat.

​​​​​​​Solidarität wird gelebt

Pfarrerin Kathinka Korn von der Lutherkirchengemeinde Eislingen führte in ihrer Ansprache deutlich aus, dass jeder Krieg Unrecht und eine Sünde gegen Gottes Gebot sei. Sie wies auf den Frieden hin, wie er in der Bibel im Buch Micha beschrieben wird. Dass Solidarität in Eislingen gelebt wird, werde deutlich durch die tatkräftige und vielseitige Unterstützung und die vielen neu entstandenen Beziehungen.

​​​​​​​Ein Stück Frieden schaffen

„Für uns hier in Eislingen ist es wichtig, dass wir für die Menschen, die zu uns geflüchtet sind, da sind und gemeinsam helfen, wo es nötig ist“, wandte sich Oberbürgermeister Klaus Heininger an die Gottesdienstbesucherinnen und  -besucher. Man wolle für alle, die aus diesen Kriegsgeschehen geflohen sind, hier ein Stück Frieden schaffen. Bei allen Engagierten bedankte er sich für ihre Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit.

Für die anwesenden ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger wurde der Gottesdienst ins Ukrainische übersetzt.

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PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)