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Die Beete im Ösch sind neu bepflanzt
Alles neu macht der Mai, die Natur blüht auf und das Summen von Insekten füllt die Luft. Passend zur Jahreszeit hat die Stadtgärtnerei die Beete rund um das Schulzentrum Ösch neu bepflanzt.Die jungen Staudenpflanzen werden Jahr für Jahr größer und füllen die Beete mit wichtigen Nahrungsquellen für Insekten.
Mit der neuen Staudenpflanzung sind die Beete nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ökologisch wertvoll. „Ziel ist, dass ganzjährig etwas am Blühen ist. Daher werden wir im Herbst auch Zwiebelpflanzen mit einsetzen, die im nächsten Frühling noch vor allen anderen Pflanzen blühen“, erklärt Inga Weiler, Leiterin der Stadtgärtnerei. Die Stauden bieten vor allem Bestäuberinsekten, wie zum Beispiel Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge wichtige Nahrungsquellen. Es wurden trockenheitstolerante Stauden eingesetzt, die dem Klimawandel angepasst sind.
Guter Schutz durch mineralische Mulchschicht
Die Pflanzen wurden zudem in ein Substrat mit hohem mineralischem Anteil gesetzt, um ein tieferes Wurzelwachstum anzuregen. Diese mineralische Mulchschicht verhindert außerdem das schnelle Austrocknen in Sommermonaten, wodurch Wasser gespart werden kann. Zudem erleichtert es die Pflege, da die Pflanzen gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt werden, der Boden nicht regelmäßig aufgelockert werden muss und Unkraut nicht so schnell anwächst.
Zivomir Djordjevic vom Team der Stadtgärtnerei pflanzt eine Fetthenne. Diese Staude ist durch die mineralische Mulchschicht vor Trockenheit geschützt und mit Nährstoffen versorgt.
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