Nachricht
Rückblick: Info-Abend zum AKTIVplus* Quartier
Bei einem Info-Abend im Januar wurden die Bürgerinnen und Bürger in der Stadthalle über den aktuellen Planungsstand des neuen AKTIVplus* Quartiers im Süden Eislingens informiert. Nach mehreren Kurzvorträgen der Projektbeteiligten, darunter auch IBA-Intendant Andreas Hofer, wurden die Fragen des Publikums beantwortet.
Die Vorstellung des Bauvorhabens stieß auf großes Interesse.
Eines der zentralen Themen der Fragerunde war das weitere Vorgehen hinsichtlich der Umsetzung des Bauvorhabens und nachfolgender Vermarktung von 69 Miet- und Eigentumswohnungen in den vier Mehrfamilienhäusern, 10 Doppelhaushälften und einem Einfamilienhaus. Verantwortlich hierfür ist als Bauträger die in Pleidelsheim ansässige Paulus Wohnbau GmbH. Den Fokus seiner Präsentation legte Geschäftsführer Erwin Paulus auf die umfangreiche Erfahrung seines Unternehmens in diesem Bereich. Kaufinteressierte können sich bereits jetzt an die Paulus Wohnbau GmbH wenden, um über den weiteren Prozess auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Die Internationale Bauausstellung in Eislingen
In den weiteren Vorträgen des Abends - hier zum Herunterladen verfügbar - wurden Informationen zur IBA’27 im Allgemeinen, aber auch die architektonischen und energetischen Planungen des Eislinger Projekts erläutert. Die Ausführungen zur Internationalen Bauausstellung inklusive ihrer Grundideen, des Projekte-Netzes und einzelner weiterer Projekte übernahm Intendant Andreas Hofer höchstpersönlich.
Architektur, die überzeugt
Das Gestaltungs-und Nutzungskonzept für das Quartier wurde von der Werkgemeinschaft Böhme Hilse erstellt. Es vereint eine hohe Wohnqualität mit den Belangen des Energiekonzepts, der Ökologie und Biodiversität. Im Zentrum steht dabei ein Quartiersplatz mit angrenzenden Gemeinschaftsräumen, die für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Nutzung bereit stehen.
CO2-neutral wohnen
Als IBA’27-Beitrag steht im Klingengraben besonders auch die CO2-Neutralität im Fokus der Planungen. Matthias Weihermann von der RES GmbH zeigte in seinem Vortrag auf, dass durch die umfangreichen Photovoltaik-Anlagen auf allen Dachflächen mehr Strom produziert als durch die Bewohnerinnen und Bewohner verbraucht wird. Der im Quartier gewonnene Strom wird zudem in Überschuss-Phasen für die Ladeinfrastruktur des geplanten E-Car-Sharings verwendet. In Verbindung mit der Wärmegewinnung durch Luftwärmepumpen sind im Klingengraben somit fossile Brennstoffe nicht mehr notwendig.
Wie es einmal aussehen kann
Nach Abschluss der Veranstaltung nutzten einige Bürgerinnen und Bürger die ausgehängten Pläne und Zeichnungen, um sich Details von den Experten näher erläutern zu lassen. Die Pläne können Sie während den Öffnungszeiten des Rathauses im Flur des zwei Obergeschosses angesehen.
- Startseite