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Für mehr Verkehrssicherheit


Dieses Jahr belohnt der Nikolaus alle Personen in Landkreis Göppingen, die auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad unterwegs sind. Da eine Beleuchtung im Winter besonders wichtig ist, gibt es Schokoherzen für gut beleuchtete Radfahrende. So macht der Landkreis Göppingen ein ganz besonderes Geschenk: Mehr Verkehrssicherheit.

In der Fahrradstraße in der Wilhelmstraße werden am Nikolaustag Schokoherzen verteilt. Wer gut beleuchtet unterwegs ist, bekommt am Nikolaustag eine süße Aufmerksamkeit.

Vorbeiradeln lohnt sich

Obwohl weniger Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind, steigen die Unfallzahlen im Vergleich zum Sommer. In Baden-Württemberg stieg die Zahl der Fahrradunfälle in der ersten Hälfte des Jahres 2022 auf durchschnittlich 31 Unfälle pro Tag, 86% endeten mit körperlichen Verletzungen. Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, kommt in der Nikolauswoche mit freundlicher Unterstützung der kommunalen Mitarbeitenden der Nikolaus. Daher startete die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V.  die Nikolaus-Aktion, um Radelnde spielerisch für Verkehrssicherheit zu sensibilisieren und zu belohnen. In Eislingen verteilen die Mitarbeitende des Amts für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur am Dienstag, 06.12.2022 in der neuen Fahrradstraße, der Wilhelmstraße Schokoladenherzen an gut beleuchtete Radfahrende.

Sehen und gesehen werden

Diese Aktion findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal in Baden-Württemberg statt und zielt darauf ab, dass die Mitgliedskommunen der AGFK-BW die Verkehrssicherheit in den Fokus stellt, denn: Radbeleuchtung trägt entscheidend zur Sicherheit von Radfahrenden bei. Radfahrende sollen nicht nur selbst etwas sehen, sondern vor allem von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.

Die AGFK-BW e. V.

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von mehr als 100 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Unterstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen die aktive Mobilität fördern. Radfahren und Zufußgehen sollen als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Arten der Fortbewegung etabliert werden.

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Redakteur / Urheber
Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V.