Nachricht

Hitzewelle und Waldbrandgefahr


Aufgrund von Temperaturen über 30 Grad, ausbleibender Regen, sinkendem Grundwasserspiegel und hohe Ozonwerte sollte man aktuell vorsichtig sein. Neben den hohen Temperaturen, die dem Kreislauf zu schaffen machen, werden aktuell mancherorts erhöhte Ozonwerte erwartet.

Blauer Himmel und Sonnenschein können aktuell zu gesundheitlichen Problemen und Waldbränden führenWem es möglich ist, sollte aktuell die direkte Sonne meiden und darauf achten, genügend zu trinken.

Das erste Halbjahr fiel dieses Jahr deutlich zu heiß und zu trocken aus, mit 20 Prozent weniger Regen als gewöhnlich und überdurchschnittlichen Lufttemperaturen, weist die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg hin. Die LUBW warnt vor den hohen Temperaturen und die aktuelle Ozonkonzentration, die zum Wochenende hin weiter ansteigen wird. Körperliche Anstrengungen sollten insbesondere am Spätnachmittag und Abend vermieden werden, da zu diesen Tageszeiten die Ozonbelastung besonders hoch sind. Um den Kreislauf zu unterstützen ist es wichtig, viel zu trinken.

Akute Waldbrandgefahr in Baden-Württemberg

Auch auf die Natur ist bei solchen Hitzewellen zu achten. Aktuell bewertet der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes die Lage im Landkreis mit der höchsten Gefahrenstufe 5. Da sich in den kommenden Tagen und Wochen keine flächendeckenden Niederschläge ankündigen, wird sich die Trockenheit im Boden und den Wäldern weiterhin erhöhen. Eine Vorsichtsmaßnahme ist die Schließung von Grillplätzen. Die Stadtverwaltung bittet Sie, sich an das Verbot zu halten und sensibel im Wald unterwegs zu sein.

Hierfür hat Baden-Württemberg folgende Regeln festgelegt:

  • Bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Das Feuermachen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Das Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald nicht gestattet. - Je nach örtlicher Situation können die Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss ein (Grill-) Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

  • Wo brennt es?
  • Was brennt?
  • Wer oder was ist betroffen?
  • Ort und Person, von dem der Brand gemeldet wird

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

^
Hinweise
  • Startseite
^
Redakteur / Urheber
PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)